
Die DURAG GROUP feiert 75-jähriges Bestehen
2023 ist für uns ein besonderes Jahr: Wir feiern das 75-jährige Bestehen der DURAG GROUP. Ein guter Anlass, Ihnen tiefere Einblicke in unsere Welt zu geben. Deshalb veröffentlichen wir hier im Jubiläumsjahr regelmäßig Spannendes und Wissenswertes rund um die DURAG GROUP: Historische Fakten, Erfahrungsberichte, was uns antreibt, was wir bewegen und vieles mehr. Wir blicken mit Stolz auf 75 erfolgreiche Jahre zurück und möchten an dieser Stelle ausgewählte, einzigartige Momentaufnahmen mit Ihnen teilen. Die neuesten Beiträge finden Sie immer am Seitenanfang. Wir wünschen Ihnen interessante und inspirierende Einblicke!
Kommunikation | Vom schwarzen Brett bis Social Media
Einblick #7, 15.05.2023
Dynamischer, unmittelbarer, vielfältiger, transparenter: Die Kommunikation der DURAG GROUP hat sich im Lauf der Zeit gewandelt. Das schwarze Brett, die klassische Mitarbeiterversammlung und Mailings gibt es bis heute. Briefe existieren allerdings nur noch in geringem Umfang, denn die Kommunikationswelt hat sich seit der Unternehmensgründung 1948 grundlegend verändert. Anfangs wurden noch interne Weihnachtshefte sowie eine Mitarbeiterzeitung herausgebracht, die Sie in der Bildergalerie zu diesem Einblick entdecken können. Im Jubiläumsjahr 2023 ist unsere Kommunikation schneller, direkter und in erster Linie digital.
Der direkte Austausch, der Dialog wird immer wichtiger. Extern informieren wir auf unserer Website, vor allem aber via Social Media. In den sozialen Netzwerken ist als wichtigster Kommunikationskanal das internationale Business-Netzwerk LinkedIn hervorzuheben. Daneben ist die DURAG GROUP auf Facebook, XING, YouTube und Vimeo präsent. Unser „Te@mNet“ ist die zentrale interne Kommunikationsplattform. Dort finden sich seit einiger Zeit auch Videobotschaften des Vorstandes, professionell produziert mit unserer eigenen Videoausrüstung.
Eine große Zäsur für die gesamte Kommunikation war die Coronapandemie: Die Büroarbeit verlagerte sich für viele ins Homeoffice, die Zusammenarbeit in digitale Meetingräume, die Zahl der Webinare stieg. Heute ist die Videokonferenz bei uns so üblich wie einst der Griff zum Telefon. Letztgenanntes ist auf einigen Tischen mittlerweile ganz verschwunden und dieser Trend wird zunehmen.
Parallel setzen wir bei der DURAG GROUP natürlich immer noch gern auf „echte“ Begegnungen: Neben zahlreichen Messen, Kongressen und Co., wo wir Kunden und Partner live vor Ort treffen, gibt es viele firmeninterne Events und gemeinsame Aktivitäten – auch und gerade im Jubiläumsjahr.
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DURAG Environment | DURAG Farm in Japan
Einblick #6, 10. Mai 2023
Umweltbezogenes Denken und Handeln ist fester Bestandteil der Unternehmenskultur der DURAG GROUP . Das spiegelt sich im Jubiläumsjahr in verschiedenen Aktivitäten für die Umwelt wider. Ein besonders naturnahes Beispiel ist die „DURAG Farm“ in Japan. Dort hat das DURAG Japan Team eigens zum 75-jährigen Jubiläum einen Garten angelegt, wo nun nach und nach Gemüse angepflanzt wird, um es lokal zu verschenken. Den Anfang machten verschiedene Kartoffelsorten; Karotten, Edamame (junge Sojabohnen) und Süßkartoffeln werden folgen. Da die Farm nur am Wochenende bewirtschaftet werden kann, wurde das Gemüse zum Schutz vor Kälte, Austrocknung und Unkraut mit einer dunklen Plane bedeckt. Der Garten ist von viel Natur umgeben – inklusive hungriger Pflanzenfresser. Deshalb schützt zusätzlich ein Zaun das schmackhafte Gemüse.
Klicken Sie auf das Bild, um die Bildergalerie zur DURAG Farm zu öffnen.


Mitarbeitende erzählen | Takeshi Saito
Einblick #5, 8. Mai 2023
Takeshi Saito, Berater seit 2021, Area Sales Manager Japan von 2005 bis 2021
Er ist fast so alt wie die Firma selbst und bereichert unser Team seit vielen Jahren: Takeshi Saito war bereits ein gefragter Experte für Energie und Analysatoren in Japan, bevor er zur DURAG GROUP kam. Bis 2021 war er unser Area Sales Manager für Japan und baute unser dortiges Geschäft auf. Um auf dem Laufenden zu bleiben, nahm er von Zeit zu Zeit an Produktschulungen an unserem Standort Hamburg teil. Aktuell sorgt er als Berater für eine reibungslose Übergabe seiner früheren Aufgaben in jüngere Hände – die seines Sohnes Satoshi Saito. Im Interview spricht er über seine Anfänge bei der DURAG GROUP und seine Zukunftsvision für uns.
Takeshi Saito, wie lange bist du schon bei der DURAG GROUP und wie kam es dazu?
Mein vorheriger Arbeitgeber war einer der damaligen Vertriebshändler von DURAG. Als ich ihn 2004 verließ, besuchte das DURAG Management gerade Japan und so begann meine Geschichte bei der DURAG GROUP, die jetzt schon 17 Jahre dauert. Ich hatte zuvor bereits berufliche Erfahrungen im Bereich Business Development in der Energiebranche und war Leiter des Geschäftsbereichs Instrumentation einschließlich Analysatoren. Da kam die Aufgabe genau richtig, gemeinsam mit DURAG den japanischen Markt zu entwickeln.
Welchen Karriereweg hast du bei der DURAG GROUP eingeschlagen und gab es besondere Herausforderungen?
Ich bin seit dem Beginn Area Sales Manager für Japan. Die größte Herausforderung war die Entwicklung von Schiffsanwendungen hauptsächlich für LNG-Tanker.
Was gefällt dir an der Arbeit für die DURAG GROUP so gut, wie würdest du die Unternehmenskultur beschreiben?
Die Arbeitsatmosphäre bei DURAG war schon immer leidenschaftlich. Gearbeitet wurde und wird bei uns immer mit einem Lächeln und Integrität. Leidenschaft, Lächeln und Integrität – dieser Arbeitsstil passt zu meiner eigenen Lebensphilosophie. Neben dem Motto gefällt mir auch die DURAG Devise „Originalität and Kontinuität“.
Wie sah dein DURAG Arbeitsalltag früher und wie sieht er heute aus?
Anfangs bestand er hauptsächlich aus Kundenbesuchen zur Produktpräsentation mit Demogeräten, um neue Aufträge zu akquirieren. In letzter Zeit besteht die meiste Arbeit darin, meinen Sohn und Nachfolger Satoshi Saito bei seiner Geschäftsentwicklung als Area Sales Manager zu unterstützen und den Übergang zu koordinieren.
Hat die Zeit im Unternehmen dich persönlich verändert oder beeinflusst?
Bei uns in Japan gibt es das Sprichwort „Selbst ein Stein wird warm, wenn eine Person drei Jahre darauf sitzt“; das bedeutet „Beharrlichkeit siegt“. Kontinuität ist ein Schlüssel für eine positive Geschäftsentwicklung.
Welche Highlights sind dir besonders in Erinnerung geblieben?
Mit Freude blicke ich auf das 60-jährige Jubiläum von DURAG und das „Internationale Sales Meeting“ im Jahr 2008 zurück. Auch an das Meeting zwei Jahre später mit anschließendem Besuch des Stuttgarter Volksfestes „Cannstatter Wasen“ habe ich gute Erinnerungen.
Wie siehst du die Zukunft der DURAG GROUP, was wünschst du dir?
Ich bin überzeugt, dass die DURAG GROUP weiterhin kontinuierlich wachsen und neue, einzigartige Technologien zu ihrem Portfolio hinzufügen wird. In meiner verbleibenden Zeit im Unternehmen werde ich meinen Sohn Satoshi im Sinne des weiteren Wachstums von DURAG Japan voll unterstützen.
DURAG Sports | Haspa Marathon Hamburg
Einblick #4, 24. April 2023
Rund 11.800 Teilnehmende gab es beim 37. Haspa Marathon Hamburg – und die DURAG GROUP war mittendrin. Ausgestattet mit Team-Shirts und einem Banner zum 75. Firmenjubiläum schnürten circa 32 DURAG Mitarbeitende vom Standort Hamburg bei strahlend blauem Himmel ihre Laufschuhe. Bereits am Vorabend zum Lauf stimmten sich die Teams in geselliger Runde bei einem gemeinsamen Pasta-Essen und Musik ein. Mit dieser perfekten Vorbereitung gingen dann am Sonntag, den 23.04.2023, alle höchstmotiviert an den Start. Viel wichtiger als die gelaufenen Zeiten war jedoch das Gemeinschaftserlebnis. So führten die quer durch alle Abteilungen bunt gemixten Laufgruppen zu einem spürbar gesteigerten Teamspirit.
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Mitarbeitende erzählen | Ulrike Barnutz
Einblick #3, 27. März 2023
Ulrike Barnutz, Travel Manager / Internal Services, DURAG GROUP, Standort Hamburg
Stationen DURAG:
- 01.07.2000 – 01.09.2019: Sekretärin / Assistentin der Geschäftsführung
- 01.09.2019 bis heute: Travel Manager / Internal Services
Seit fast 23 Jahren arbeitet die im schwedischen Örebro geborene Ulrike Barnutz bereits bei der DURAG GROUP, mittlerweile im Bereich Internal Services / Travel Management. Grund genug, diese lange Zeit anlässlich unseres 75. Firmenjubiläums mit ihr gemeinsam Revue passieren zu lassen: Wie sie zum Unternehmen gekommen ist, was sich im Laufe der Jahre verändert hat, was sie an ihrer Arbeit schätzt und an welche Ereignisse aus ihrem Berufsleben sie sich besonders gerne erinnert, all das lesen Sie hier.
Wie bist du zur DURAG GROUP gekommen?
Über den klassischen Weg: Im Sommer 2000 habe ich im Niendorfer Wochenblatt eine Stellenanzeige für das Sekretariat / die Assistenz der Geschäftsführung entdeckt, mich beworben und die Stelle dann glücklicherweise auch bekommen.
Wie war dein Start? Hast du schon berufliche Vorerfahrung mitgebracht oder war das alles ganz neu für dich?
Eine schöne Überraschung war, dass ich gleich zu Beginn auf einige nette Kolleginnen und Kollegen traf, die ich bereits privat kannte. Ich hatte zuvor eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau gemacht und als solche acht Jahre in einem Niendorfer Unternehmen gearbeitet.
Wie hat sich die DURAG GROUP mit der Zeit entwickelt?
Im Jahr 2000, als ich angefangen habe, waren wir ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier am Standort Kollaustraße. Die Atmosphäre war ein bisschen familiärer als heute, da man so gut wie jeden persönlich kannte. Ich erinnere mich, dass ich in den ersten Jahren sogar noch einiges auf der Schreibmaschine getippt habe. Damals ertönte zudem noch regelmäßig ein Gong im Gebäude: einmal um 9 Uhr zur Frühstückspause und noch einmal um 12:30 Uhr zur Mittagspause. So hatten etagen- oder abteilungsweise alle gemeinsam Pause, was immer sehr lustig und mitunter auch sehr laut war.
Wie sah dein Arbeitsalltag damals im Vergleich zu heute aus?
Bis September 2019 befand sich mein Arbeitsplatz direkt in den Räumen der Geschäftsleitung. Zu meinen Aufgaben gehörten zum Beispiel die Organisation und Buchung von Events und Geschäftsreisen sowie allgemeine Sekretariatsjobs. Ich habe auch viele Jahre lang persönlich die Post und die Gehaltsabrechnungen an die hier am Standort ansässigen Kolleginnen und Kollegen verteilt – das hat sich mit Corona geändert. Mittlerweile ist für mich eine Vielzahl von Aufgaben dazugekommen und auch eine räumliche Veränderung hat stattgefunden: Seit Herbst 2019 bin ich nicht mehr direkt der Geschäftsleitung sondern der Personalabteilung unterstellt.
Was waren deine größten persönlichen Herausforderungen bei der DURAG GROUP?
Für mich war es immer dann besonders spannend, wenn ein Wechsel in der Geschäftsleitung stattfand.
Was hat dich dazu bewegt, so lange bei der DURAG GROUP zu bleiben?
Mein Aufgabenbereich bereitet mir viel Freude, da er sehr abwechslungsreich ist. Und es kommt immer wieder Neues dazu. Auch regelmäßiges positives Feedback trägt zu meiner Zufriedenheit bei. Dass noch viele Kolleginnen und Kollegen aus meinen Anfangstagen dabei sind, mit denen man gelegentlich auf einem Event in alten Erinnerungen schwelgen kann, finde ich auch sehr schön. Das erzeugt ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Im Laufe der Jahre hat sich die DURAG GROUP stark vergrößert und es sind neue Abteilungen und Bereiche hinzugekommen. Trotzdem ist es im Großen und Ganzen übersichtlich geblieben – auch dank Kolleginnen und Kollegen, die die entsprechenden Positionen seit vielen Jahren innehaben.
Hat dich die lange Unternehmenszugehörigkeit persönlich verändert oder beeinflusst?
Es sind viele persönliche Freundschaften entstanden, die bis heute bestehen.
Welche Highlights sind dir in besonderer Erinnerung geblieben?
Eigentlich waren alle Feierlichkeiten sehr einprägsam. Es hat mir immer viel Spaß gemacht, sie mitorganisieren zu dürfen. Auch Kolleginnen und Kollegen von anderen Standorten zu sehen bzw. kennenzulernen, mit denen man zuvor bereits viele Jahre schriftlich oder telefonisch zu tun hatte, war großartig. Ich werde zudem niemals vergessen, wie wir die Halle der Mechanik ausgeräumt haben, dort zusammen die Spiele der Fußball-WM schauten und die Räumlichkeiten abends noch zur Tanzfläche umfunktionierten. Spektakulär war es auch, 2015 auf einem großen Segelboot bei der Einlaufparade des Hamburger Hafengeburtstags dabei sein zu dürfen.
Wo siehst du die DURAG GROUP und dich in zehn Jahren? Was wünschst du dir?
Ich hoffe, in zehn Jahren genieße ich meinen Ruhestand. Bis dahin wünsche ich mir, dass die DURAG GROUP hier am Standort Hamburg/Niendorf weiterhin so erfolgreich ist. Ich freue mich auf viele weitere interessante Aufgaben und Gespräche sowie Feiern mit alten und neuen Kolleginnen und Kollegen. Es bleibt spannend!
DURAG Environment | Hamburg räumt auf
Einblick #2, 23. März 2023
Vom 24. Februar bis zum 5. März fand die alljährliche Müllsammelaktion „Hamburg räumt auf“ statt. Auch wir haben uns wieder daran beteiligt, dieses Mal stand das Event unter unserem Jahresmotto „75 Jahre DURAG GROUP“. Mehr als 30 Mitarbeitende zogen in Kleingruppen los, um die nähere Umgebung der Firmenzentrale von Abfall zu befreien. Ausgestattet waren sie dafür mit Müllbeuteln, Handschuhen und Greifzangen.
Zur vielfältigen „Ausbeute“ gehörten Hinterlassenschaften wie Schnapsflaschen, Süßwarenverpackungen und jede Menge Zigarettenstummel, aber auch Schuhe, Altkleider und Batterien sowie lange abgelaufene Lebensmittel. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass alle ihren Abfall ordnungsgemäß entsorgen und sich verstärkt mit der Umweltthematik auseinandersetzen.
Insgesamt waren 2023 rund 79.800 Freiwillige an „Hamburg räumt auf“ beteiligt, die laut Stadtreinigung rund 133 Tonnen Müll sammelten.
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Die Anfänge der DURAG GROUP | H. Wilhelm Schaumann
Einblick #1, 6. Februar 2023
DURAG wurde 1948 von dem Unternehmer H. Wilhelm Schaumann (siehe Bild) zusammen mit den Kernphysikern Prof. Bagge und Dr. Diebner gegründet. Letztere besaßen in den turbulenten Nachkriegsjahren elektronische Verstärkerröhren (Pentoden) und suchten nach einer Verwendung für ein Messgerät. Schaumann verbrachte damals viel Zeit mit Wissenschaftlern – auch mit dem späteren Nobelpreisträger Nils Bohr. So erkannte Schaumann schnell das Potenzial dieser Röhren und legte den Grundstein für das heutige Unternehmen.
Der Name DURAG basiert daher auch auf dem DURATRON, einem Gerät zum Nachweis von Gammastrahlen, das die Gründer mit den alten elektronischen Verstärkerröhren entwickelt hatten.