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Predictive Emission Monitoring System DATACEMS

DATACEMS
Predictive Emission Monitoring System

Softwarebasiertes Predictive Emission Monitoring System (PEMS) zur kontinuierlichen Echtzeitüberwachung von Schadstoffen wie NOx, SO2, CO, HC oder Bezugsgrößen wie O2.

PEMS sind ein innovativer und kostengünstiger Ansatz zur kontinuierlichen Überwachung von Quellenemissionen als Alternative zu kontinuierlichen Emissionsüberwachungssystemen (Continuous Emission Monitoring Systems, CEMS).


Funktionsweise: Ein PEMS kann Emissionen nicht direkt messen, sondern verwendet ein empirisches Modell zur Bestimmung von Emissionen auf der Grundlage historischer und Echtzeit-Prozessdaten.

  • Softwarebasierte Emissionsüberwachung, Überwachung von primären Schadstoffen (NOX, SOX, CO) und O2, CO2, VOC, HCl, NH3, H2S usw.
  • PEMS definieren die Beziehung zwischen charakteristischen Prozessparametern einer Emissionsquelle und der entsprechenden Emissionskonzentration.
  • PEMS verwenden ein empirisches Modell zur Bestimmung von Emissionen auf der Grundlage historischer und Echtzeit-Prozessdaten.
  • PEMS bieten eine vernünftige Alternative zu CEMS (AMS), wenn es eine zuverlässige Korrelation zwischen den Betriebsbedingungen der Anlage und den Emissionen gibt. 


Konformitäten

  • CEN/TS 17198
  • US EPA 40 CFR Part 60
  • US EPA 40 CFR Part 75
  • Performance Specification 16 (PS-16)


  • Deutlich geringere Investitionsausgaben im Gegensatz zu CEMS
  • Ein Bruchteil der Betriebs- und Wartungskosten eines CEMS
  • Wartungs- und Reparaturkosten praktisch eliminiert
  • Erhebliche Reduzierung des Bedarfs an Wartungspersonal – Werkspersonal kann sich auf betriebliche Fragen konzentrieren
  • Gültige Ergebnisse für alle im Modell widergespiegelten Betriebsbedingungen einschließlich An- und Abfahren
  • Genauigkeit/Präzision eines CEMS
  • Resistent gegen fehlende Eingaben – keine Beeinträchtigung der Datenverfügbarkeit bei Prozesssensorausfall
  • Erstellung der Modelle durch Mitarbeiter vor Ort oder externe Berater
  • Möglichkeit des Einsatzes des PEMS als Diagnoseinstrument zur Emissionssenkung

PEMS werden in unterschiedlichsten Anlagen auf der ganzen Welt eingesetzt, insbesondere in den USA, aber auch im Nahen Osten und teilweise in Asien. In Europa sind PEMS bisher lediglich in ausgewählten Ländern üblich.


PEMS-Lösungen sind branchenunabhängig und können mit Emissionen aus vielen verschiedenen Anwendungen umgehen. Die Brennstoffe sollten jedoch in ihrem Brennwert und ihrer Zusammensetzung nicht variieren. Typischerweise werden PEMS für gas- und ölbefeuerte Anlagen im Versorgungs-, Petrochemie-, Chemie- und Stahlsektor oder andere Industrieanlagen verwendet.


Insbesondere sind sie zugeschnitten auf alle Arten von gas- und ölbefeuerten Emissionsquellen, wie zum Beispiel:

  • Heizkessel
  • Turbinen
  • Verbrennungsmotoren
  • Biogasanlagen
  • Kanalbrenner
  • Trockner
  • Chemische Oxidationsanlagen
  • Thermisch regenerative Abluftreinigungsanlagen
  • Olefin-Anlagen
  • Rohölerhitzer
  • Schiffe
  • Offshore-Anlagen


Zu den geeigneten Brennstoffarten gehören beispielsweise:

  • Brennstoff-Öle
  • Erdgas
  • Raffineriegas
  • Prozessgas
  • Kombinierte Brennstoffe